RIT® - Reflexintegration
Bringe die vollen PS deines Kindes auf die Straße!
RIT® - Eine effektive Methode zur mentalen und körperlichen Leistungssteigerung
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Das Auto bringen wir jährlich zum Service - was aber ist mit dem Gehirn?
Wusstest du, dass sich ein einmaliges Service des Gehirns für den Rest des Lebens auf die emotionalen, körperlichen, kognitiven und sinnesbedingten Fähigkeiten dauerhaft positiv auswirkt?
Bei Elektrogeräten achten wir alle auf einen möglichst energiesparenden und modernen Betrieb. Wir wissen aber nicht, dass unser Gehirn ebenso in einem upgedateten Modus deutlich länger, stärker und besser laufen kann.
Es können sich bei einem Schul- oder Kindergartenkind im Gehirn noch "alte Kabel" aus der früheren Kindheit befinden. Diese können gewisse kognitive Abläufe blockieren oder dem Kind zu viel Energie ziehen, die es woanders nötiger hätte. Dadurch kommt es in der Regel zu diversen Lern- und Verhaltensproblemen. Wenn die alten Kabel gegen neue, altersentsprechende Kabel ersetzt werden, bedeutet dies
mehr Power bei mentalen und körperlichen Leistungen!
RIT® ist ein hocheffizientes Bewegungsprogramm bei Themen wie:
- Schulprobleme und Lernschwierigkeiten
- Lese- und Rechtschreibschwäche
- Rechenschwäche
- Konzentrationsstörungen
- Aufmerksamkeitsstörungen
- mangelnde Impulskontrolle
- geringe Stresstoleranz, innere Unruhe
- Phasen von Hyperaktivität und Übermüdung
- Fein- und/oder grobmotorische Schwäche
- Gleichgewichts- und Koordinationsprobleme
- schlechte Körperhaltung, Ungeschicklichkeit
- schlechte Handschrift, verkrampfte Stifthaltung
- eingeschränkte Hörverarbeitung
- Probleme bei der Zusammenarbeit der Augen
- Probleme mit der Raumwahrnehmung
- mangelnde Strukturierungs- bzw. Ordnungsfähigkeit
GEMEINSAM mit dir unterstützen wir dein Kind dabei, die altersentsprechenden "Gehirnkabel" zu verlegen, damit es in seine vollkommene emotionale, körperliche, kognitive und sinnesbedingte Kraft kommt!
RIT® - Reflexintegrationstraining wird eingesetzt ab ca. 6 Jahren.
Was ist RIT®-Reflexintegration?
Das RIT®-Reflexintegrationstraining ist ein speziell abgestimmtes Bewegungstraining mit dem Ziel, noch aktive frühkindliche Reflexe nachträglich zu integrieren, um somit das Gehirn in seine volle Leistungsfähigkeit zu bringen.
Was sind frühkindliche Reflexe?
Allgemein gesprochen gibt es:
- angeborene lebenslange Reflexe, z.B. Atmung, Schlucken, Lidschluss
- erlernte automatisierte Reflexe, z.B. Radfahren, Autofahren
- und frühkindlichen Reflexe
Bereits im Mutterleib und im ersten Lebensjahr bewegt sich das Kind nach genetisch festgelegten bzw. automatisch vorgegebenen Bewegungsmustern, die vom Stammhirn aus gesteuert werden. Diese Muster werden auch als Urreflexe bzw. als frühkindliche Reflexe bezeichnet und sind ein wesentlicher Bestandteil für die körperliche und geistige Entwicklung des Kindes.
Die frühkindlichen Reflexe haben die Aufgabe Gehirnareale zu verknüpfen, Nervenbahnen zu festigen und Muskelspannung aufzubauen, damit sich die Fein- und Grobmotorik optimal entwickeln kann. Im Laufe der ersten drei Lebensjahre werden diese frühkindlichen Reflexe in der Regel „gehemmt“, sodass sich das Kind mehr und mehr gezielt bewegen und aufrichten kann. So ist es für uns Menschen möglich aufrecht zu stehen, zu gehen, den schweren Kopf gut ausbalanciert zu halten und sich in alle Richtungen frei bewegen zu können.
Warum müssen frühkindliche Reflexe integriert sein?
Jeder frühkindliche Reflex hat zu einer bestimmten Zeit eine bestimmte Aufgabe. Ist diese erfüllt, so wird der frühkindliche Reflex im Gehirn als gehemmt bzw. als integriert abgespeichert und der nächste Reflex kann seine Aufgabe erledigen und das Kind bei seiner Entwicklung unterstützen.
Konnten sich alle frühkindlichen Reflexe störungsfrei entwickeln und integrieren, spricht man von "neuronaler Reife". Die Nervenverbindungen sind demnach ausreichend und in guter Qualität vorhanden, sodass die Gehirnareale voll in ihrer Funktion genutzt werden können.
Bleiben diese frühkindlichen Reflexbewegungen aus unterschiedlichen Gründen noch ganz oder teilweise aktiv, können sie jederzeit ausgelöst werden und verursachen dann unwillkürliche Restmuskelreaktionen, welche das willkürliche Ansteuern unseres Systems erschweren. Das sind Zeichen neuronaler Unreife, also fehlender Nervenverknüpfungen im Gehirn, die wiederum sehr oft der Grund für Lern- und Verhaltensprobleme sind und sich in den oben genannten Themen äußern.
Dies hat zur Folge, dass die aktiven frühkindlichen Reflexe dem Kind, Jugendlichen und Erwachsenen Energie rauben, die eigentlich für tägliche wesentliche Aufgaben genutzt werden sollte, wie z.B. in Schule, Studium, Ausbildung, Beruf. Die Reflexe möchten immer ihrer eigentlichen Aufgabe nachkommen, die ja noch nicht erledigt ist. Der Körper ist dann damit beschäftigt, den immer dazwischen funkenden Reflex zu kompensieren und auszugleichen. Er muss die querschießenden Reflexbewegungen unterdrücken und ist ständig damit beschäftigt, etwas NICHT zu tun. Dies ist für das Gehirn sehr anstrengend, kostet Energie und schränkt die unterschiedlichen Gehirnareale in ihrer Funktionsweise ein. Je älter der Mensch wird, umso mehr Kompensationsstrategien entwickelt er, um leistungsstark zu werden oder zu bleiben. Somit fallen die noch aktiven frühkindlichen Reflexe bei Erwachsenen oftmals kaum bewusst auf. Nichts desto trotz kosten sie dem Erwachsenen immens viel Energie, die er woanders bestimmt nötiger hätte!
Warum können frühkindliche Reflexe aktiv sein?
Wird die Entwicklung der frühkindlichen Reflexe durch Komplikationen oder Krankheit in der Schwangerschaft oder bei der Geburt gestört oder der ordnungsgemäße motorische Aufrichtungsprozess behindert, können dies Gründe für die fehlende Entwicklung bzw. Integration der frühkindlichen Reflexe sein.
Mögliche Gründe können hierfür sein:
- Schwangerschaft: z.B. Stress, Unfall, unzureichende Bewegung, mangelhafte Ernährung, Medikamente, Alkohol, Drogen
- Geburt: z.B. Kaiserschnitt, Geburtseinleitungen, PDA, Saugglocke, Geburtszange, Frühgeburt
- Aufrichtungsprozess: z.B. Unterstützung durch Lauflernhilfen, Laufstall, Impfungen, Krankheit des Kindes nach Geburt, ängstliche Mutter (zu viel Unterstützung, Verbote etc.)
Was genau ist das RIT®-Reflexintegrationstraining?
Bei dem RIT®-Reflexintegrationstraining geht es vor allem um rhythmische, körperliche Bewegungen, die aus passiven, aktiven und isometrischen Übungen bestehen. Diese Übungen sind einfach aufgebaut und geben dem Gehirn eine zweite Chance, eine fehlende Entwicklung bzw. die fehlende Integration der Reflexe nachzuholen und lassen es nachreifen.
Die passiven Übungen simulieren die schaukelnden Bewegungen aus der Schwangerschaft und stimulieren das Stammhirn, welches die frühkindlichen Reflexe steuert. Mit den aktiven Übungen wird den frühkindlichen Reflexen die Chance nachträglich eingeräumt, sich ordnungsgemäß zu integrieren. Als Turbo oder Booster werden die sogenannten isometrischen Übungen eingesetzt, welchen die frühkindlichen Reflexbewegungen hemmen.
Zusätzlich kommt im Training die bilaterale Hemisphärenstimulation über die Musik oder Taktile Reize zur Anwendung. Dies unterstützt das Zusammenspiel der beiden Gehirnhälften und verstärkt die Wirkung des RIT®-Reflexintegrationstrainings.
Spätestens nach der Einschulung fallen die, für das Kind
unkontrollierbaren, motorischen Verhaltensweisen auf und werden meist mit der Diagnose ADHS/ADS und/oder Legasthenie/Dyskalkulie belegt.
Die gute Nachricht: Die Reifung des zentralen Nervensystems kann nachgeholt werden!
Erfahrungen zeigen, dass die oben aufgeführten Symptome durch die ReflexIntegrationsTechniken meist vollständig zurückgehen.
Ablauf eines Reflexintegrationstrainings
Die Anamnese mittels Fragebogen sowie spezielle neuromotorische Tests geben Hinweis auf eine mögliche Restaktivität der frühkindlichen Reflexe. Entsprechend der Reihenfolge ihres Entstehens werden die einzelnen Reflexe geprüft und daraufhin das Bewegungstraining individuell zusammengestellt.
Das Reflexintegrationstraining dauert zwischen 6 und 12 Monate, wobei alle 4 bis 5 Wochen eine Einheit (Dauer: 1 bis 2 Stunden) bei mir in der Praxis stattfindet. Noch aktive Restreflexe werden integriert und Übungen für Zuhause gemeinsam besprochen.
Die Übungen müssen zu Hause ausgeführt werden und sind maßgeblich für den Erfolg des Trainings verantwortlich! Eine Unterstützung durch die Eltern bei Kindern und Jugendlichen ist unabdingbar und enorm wichtig für den Trainingserfolg. Der zeitliche Aufwand für die Übungen beträgt täglich ca. 10-15 Minuten.
Seit 01.01.2024 habe ich mein Angebot erweitert und begleite Kindergärten und Volksschulen mit RIT®-Reflexintegration als Gruppentraining. Ich potenziere meine Arbeit dadurch, um möglichst viele Kinder auf dem Weg zur neuronalen Schulreife unterstützen zu können.
Ich freue mich auf euch!
Für mehr Informationen kontaktiere mich gerne und erfahre mehr!
Buchempfehlung – Ein Elternratgeber zur RIT®-Reflexintegration
Rechtlicher Hinweis:
RIT®-Reflexintegration ist keine medizinische Behandlung und kann in Krankheitsfällen keine notwendige ärztliche Behandlung ersetzen, aber in Absprache mit Ihrem Arzt eine ideale Ergänzung darstellen.